Frauen, die in den Beruf wieder einsteigen wollen, wissen häufig nicht genau wie. Die Gründe für den Wiedereinstieg sind vielfältig. Häufig spielt die persönliche Weiterentwicklung eine große Rolle. Frauen in der Familienphase werden häufig anstatt beim eigenen Namen als „Mutter von…“ bezeichnet und melden sich sogar am Telefon so. Ihre eigene Identität geht verloren.
Auch Fragen nach finanzieller Unabhängigkeit oder der Altersvorsorge sind von Bedeutung. Meine Beratung in der Koordinierungsstelle frau+wirtschaft im Landkreis Nienburg richtet sich an berufliche Wiedereinsteigende nach der Elternzeit oder Familienphase, Frauen, die nach Weiterbildungsmöglichkeiten suchen, Frauen, die sich neu orientieren wollen oder eine Karriere planen.
Ich unterstütze Wiedereinsteigerinnen und Umsteigerinnen bei ihrem Vorhaben und biete ein individuelles Beratungsprogramm an, das seit einem Jahr mit persönlichem Coaching ergänzt wird. In einem vertraulichen Rahmen werden gemeinsam Lösungen entwickelt, um den beruflichen Wiedereinstieg zu erleichtern.
Der berufliche Wiedereinstieg ist häufig mit Ängsten und Zweifeln behaftet. Viele Frauen sind zwar während ihrer Familienzeit aktiv, haben ihre Familie gut organisiert, engagieren sich häufig ehrenamtlich, bilden sich fort, netzwerken in privaten Bezügen meisterlich, aber durch die mangelnde monetäre und damit einhergehend fehlende gesellschaftliche Anerkennung für diese Lebensbereiche, zweifeln sie viel zu oft an ihren Fähigkeiten und ihrer Person. Selbstzweifel ist einer der Hauptgründe für die Verzögerung des beruflichen Wiedereinstiegs.
Hier gilt es die Wiedereinsteigerinnen zu einer realistischen Selbsteinschätzung zu führen, berufliche Ziele zu definieren und erste Schritte anzustoßen, individuell und stärkenorientiert.
Interessierte Frauen melden sich gerne telefonisch unter 05021/9229195.